Wie verändert sich das Bild der Alpen im Laufe der Jahrzehnte? Welche Spuren hinterlassen Menschen und Naturereignisse in der Landschaft? Unter dem Namen whatsalp wandert zwischen Juni und September 2017 eine Gruppe von Fachleuten von Wien nach Nizza durch den Alpenbogen und besucht dabei zahlreiche National- und Naturparks, Biosphären- und UNESCO-Gebiete. Auf ihrer Reise zu Fuss wollen die Wandernden den aktuellen Zustand und den Wandel der Alpenregionen und ihrer Großschutzgebiete dokumentieren. Dabei geht es um die Schönheit und die Zerstörung der Alpen, um die Übernutzung und Unternutzung der alpinen Kultur-und Naturlandschaften und um die Lebensbedingungen der Bevölkerung. Während ihrer Alpendurchquerung trifft das whatsalp-Team mit Verantwortlichen aus einer Reihe von Großschutzgebieten in Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich zusammen. Erörtert werden Fragen im Zusammenhang mit den sich wandelnden Rahmenbedingungen und den aktuellen Herausforderungen der alpinen Schutzgebiete sowie den Handlungsmöglichkeiten der Schutzgebietsmanagements. Alle diese Themen werden in Schrift, Bild und Ton dokumentiert und einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Im Abendvortrag fasst Dominik Siegrist die wichtigsten Erkenntnisse von whatsalp hinsichtlich der alpinen Großschutzgebiete zusammen und präsentiert diese in Wort, Bild und Ton. Web-Info:
https://whatsalp.org/en/home/